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Gute Drehbank??? |
Sebastian S.
Routinier
 

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Moin moin Leute,
so langsam wirds auch für mich mal Zeit mich nach einer guten Drehbank umzuschauen.
Was für Maschinen könnt ihr mir Empfehlen?
Ich würde gerne maximal 900 - 10000€ ausgeben und sollte mindestens eine Sptizenweite von 300mm haben.
So ein paar Maschinchen habe ich mir schon herausgepickt, wer noch andere Vorschläge hat, her damit:
- Optimum D 180x 300 Vario
- Quantum D 140x 250 Vario (wäre eigentlich schon wieder zu klein)
- Quantum D 210x 400
- RC 2140- 4 (von RC Machines, machte in Sinsheim keinen so schlechten eindruck)
Was meint ihr zu diesen Drehbänken?
Schonmal vielen Dank für die Anworten!
__________________ Gruß vom Westerwäller
Solange wir noch keine Äpfel per E-Mail verschicken können müssen wir uns die Autobahn noch teilen
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18.03.2007 10:43 |
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Christian
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Zitat: |
Original von Sebastian S.
Moin moin Leute,
so langsam wirds auch für mich mal Zeit mich nach einer guten Drehbank umzuschauen.
Was für Maschinen könnt ihr mir Empfehlen?
Ich würde gerne maximal 900 - 10000€ ausgeben und sollte mindestens eine Sptizenweite von 300mm haben.
So ein paar Maschinchen habe ich mir schon herausgepickt, wer noch andere Vorschläge hat, her damit:
- Optimum D 180x 300 Vario
- Quantum D 140x 250 Vario (wäre eigentlich schon wieder zu klein)
- Quantum D 210x 400
- RC 2140- 4 (von RC Machines, machte in Sinsheim keinen so schlechten eindruck)
Was meint ihr zu diesen Drehbänken?
Schonmal vielen Dank für die Anworten! |
Also für 10000€bekommst schon ne ganz ordentliche die alles auf tastendruck am PC ausführt !!
__________________ MFG
Christian
Alles außer CAT !
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http://www.youtube.com/user/954Litronic?feature=mhee
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18.03.2007 10:47 |
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Sebastian S.
Routinier
 

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hoppsala da hab ich wohl eine null zu viel gedrückt
ich mein natürlich 1000€
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18.03.2007 10:51 |
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makau
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Hallo Sebastian
Habe keine prakt. Erfahrungen mit den genannten Maschinen, kann Dir jedoch empfehlen, eine mit stufenloser Drehzahlregelung anzuschaffen. Zudem solltest Du noch ein paar 100 Euros zur Seite legen für notwendiges / sinnvolles Zubehör wie beispielweise Schnellwechsel-Stahlhalter, Stahlhalter und Drehstähle.
Die von Dir genannten Maschinen sind für "Deinen" Massstab 1:14,5 sicherlich gut brauchbar. Die Verfahrwege der Optimum scheinen OK zu sein. Mit der Maschine dürftest Du für Arbeiten an Messing oder Alu sowie geringen Durchmessern in Stahl (kleiner 20mm) dabei sein. Durch das geringe Gewicht der Maschine wirst Du keine hohen Spantiefen erzielen, aber wenn Du keine grösseren Durchmesser runterschruppen willst, wohl vernachlässigbar.
Erzähl' sich mal an dieser Stelle welche Art von Teilen mit welcher Präzisision Du herzustellen gedenkst.
Gruss,
Martin
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18.03.2007 23:32 |
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Sebastian S.
Routinier
 

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Also superpräzise Teile wollte ich eigentlich nicht fertigen.
Hydraulikzylinder und sowas in die Richtung, Naben für Alufelgen auch evtl.
Aber das Thema Drehbank hat sich für mich für's erste erledigt, da ich meinen Tga erstmal mit allem möglichen Zubehör aufrüsten will (Alufelgen, Hydraulik, Scale Art Edelstahlrahmen, Rüst 4:1 Achsen, usw...)
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19.03.2007 14:28 |
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makau
Tripel-As


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Hallo Sebastian
Nicht schlecht: Gestern wolltest Du noch eine Drehmaschine zulegen, heute ist die Sache bereits obsolet. Da macht Antworten richtig Freude...
Anmerkung: Dichte und gut funktionierende Hydraulikzylinder bewegen sich im Toleranzbereich von zwei 1/100 Millimetern bei den Passungen.
Gruss,
Martin
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19.03.2007 17:22 |
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Sebastian S.
Routinier
 

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Nein so hab ich das nicht gemeint. Ich schau mich schonoch nach einer drehbank um, jedoch wird es noch ein bisschen dauern bis ich mir dann auch wirklich eine hole, da es auch immerwieder neue Maschinen auf dem markt gibt und ich mir auch gerne Erfahrungsberichte von anderen Leuten, die evtl. Dreher, Werkzeugmacher oder einfach erfahrene Modellbauer sind. Demnächst z.b. werde ich mit einem Freund und dessen Vater wahrscheinlich nach Luxemburg zu RC Machines fahren und mir diverse Modelle anschauen.
Bevor ich etwas kauf überlege ich mir gern erst Dinge und sammele Informationen.
__________________ Gruß vom Westerwäller
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19.03.2007 17:29 |
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sebakrau
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Hallo Zusammen, hallo Martin,
an dieser Stelle würde ich gerne eine kleine Zwischenfrage stellen. Betreffend folgender Aussage:
Zitat: |
Original von makau
Anmerkung: Dichte und gut funktionierende Hydraulikzylinder bewegen sich im Toleranzbereich von zwei 1/100 Millimetern bei den Passungen.
Gruss,
Martin |
Bedeutet das, dass eine derartige Genauigkeit mit den oben genannten Maschinen nicht zu erreichen ist? Auf der Homepage von Optimum ist bei der Opti 180x300 eine Rundlaufgenauigkeit von 0,04mm angegeben. Zu wenig? Generell würde mich in diesem Zusammenhang interessieren, welches Equipment denn nötig ist um gut funktionierende Hydraulikkomponenten herzustellen. Mir ist klar, dass der Erfolg in großen Stücken von der Kompetenz und dem Geschick des Modellbauers abhängt. Aber was für Maschinen sind denn Grundvorrausetzung?
Vielleicht könnten sich auch die Profis und erfahrerenen Modellbauer hierzu ein wenig äußern. Würde mich sehr freuen!
Grüße,
Sebastian(ein anderer Sebastian)
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19.03.2007 20:49 |
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Sebastian S.
Routinier
 

Dabei seit: 17.02.2007
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Hallo Leute,
so ich denke mal ich hab jetzt alles wieder gut durchdacht und bin zu folgendem gekommen:
Fräse kaufen brauche ich nicht, da (wenn ich Glück habe) ein Freund von mir die Proxxon FF 230 holt.
Meinen Tga werde ich einfach "nur" fahrbereit machen, da ich das Zubehör dafür soweit schon habe, bzw. ersteigert habe und den Rest selber machen werde.
Da ich nun ja an meinem Baggerprojekt dran bin, brauche ich eine Drehbank für Laufrollen, Leiträder, evtl Zylinder und Ventile.
Deswegen hab ich mich mal bei RCM umgeschaut und eine recht schöne gefunden (Maße passen und ist vom Preis her vollkommen ok).
Die RC6123Bx500-4 habe ich mir ausgesucht. Diese Maschine hat 400Volt, Sptitzenweite von 500mm und eine Spitzenhöhe von 115mm.
Mit einem Ausdruck des Datenblatts bin ich dann zu meinem Nachbarn gegangen und habe ihn gefragt, was er davon hält. Er hatte ienen guten Einrdruck und meinte die wäre vollkommen ausreichend für mich und die Präzision der Drehbank ist für den Preis super. Ein Bekanntervon ihm hat eine Drehbank von RCM und ist damit vollkommen zufrieden. Da mein Nachbar Dreher ist bei einer großen Firma (Westfalia Seperator) denke ich er hat auch etwas an Erfahrung. Er wird mir später auch das drehen näher bringen.
Die Quantum D250 x 400 mit 400V gefällt mir recht gut nur der Preis übersteigt wieder etwas mein Budget und da könnte ich mir dann kein Zubehör mehr holen. Wenn ich Glück habe und mein Vater steuert noch etwas zu der ganzen Sache bei, könnte ich mir diese evtl. bestellen.
Jetzt meine Frage: was haltet ihr von der oben genannten Maschine von RCM? Hat jemand diese schon oder hat Erfahrung mit dieser Drehbank?
@Martin:
wenn ich dich aufgeregt habe, ich hätte so gerne neue Maschinen und viele Teile, was alles viel Geld kostet und schwenke so oft zwischen diversen Artikeln. Aber trotzdem Danke für diene Postings. Dass ich mir jetzt eine Drehbank hole steht absolut fest
__________________ Gruß vom Westerwäller
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02.05.2007 13:20 |
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der_alex
Mitglied
 

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Das kommt ganz darauf an welche Teile man fertigen will.
Wenn man ein Drehteil aus dem vollem Fertigt ist der Rundlauf nicht wirklich entscheiden, da man alle Flächen des Teils bearbeitet und dadurch wieder passend macht.
Anders sieht es dann aus, wenn man in eine Welle ienfach einstiche machen möchte, dann wird man wohl sämtliche tiefen erreichen, außer die die man haben möchte.
Wäre auch mal interessant zu wissen, wo der angebebene Rundlauf gemessen wurde.
Ich stehe auch grade vor der Frage welche Maschine, wird wohl auch in die selbe Richtung gehen, also Optimum.
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12.06.2007 16:35 |
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makau
Tripel-As


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Hallo allerseits
Zitat: |
Original von sebakrau
Bedeutet das, dass eine derartige Genauigkeit mit den oben genannten Maschinen nicht zu erreichen ist? Auf der Homepage von Optimum ist bei der Opti 180x300 eine Rundlaufgenauigkeit von 0,04mm angegeben. Zu wenig? |
Entscheidend bei der Rundlaufgenauigkeit ist, wo (und machmal auch wie) diese gemessen worden ist. Grundsätzlich wichtig ist die Rundlaufgenauigkeit der Hauptspindel, diese sollte bei einer qualitativ hochwertigen Hobbymaschine mindestens unter 0,01mm sein. Um sich diesen Rundlauf vorzustellen, denkst Du Dir die Hauptspindel einfach mal wie ein super angespitztes Bleistift vor. Beschreibt diese Spitze etwas anderes als einen Punkt beim Rotieren, folgt auch ein daran "aufgespiesstes" Drehteil dieser aussermittigen Bahn. (Gerne dreht man lange Wellen mit hohen Rundlaufgenauigkeiten zwischen den Spitzen.)
Da nun aber die meisten Werkstücke eher schlecht zwischen den Spitzen bearbeitet werden (wollen), verwendet der Hobbydreher gerne und oft ein Drehfutter.
Drehfutter weisen meist einen "schlechten" Rundlauf auf; gute Hobby-Drehfutter im Bereich um die 0,02mm. Wenn Du angewiesen bist auf möglichst optimalen Rundlauf kommen eh nur Spannzangen in Frage. Diese werden innwändig in der geschliffenen Hauptspindel geführt und "erben" somit quasi deren Rundlaufgenauigkeit. Voraussetzung, es sind 1A-Spannzangen und nicht irgendwelche "Schlag-mich-Tot" Dinger vom Discounter.
Also: Sparst Du am Rundlauf, so wirst Du nie glücklich beim Drehen von präzisen Drehteilen.
Zitat: |
Original von Sebastian S
... Sorry wenn ich dich aufgeregt habe... |
Lieber Sebastian, ich war und bin völlig entspannt. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass ich (oder ein anderer Forenteilnehmer) Dich nicht kenne / sehe / weiss was Du weisst ... und davon ausgehe , dass Du Dir VOR dem Fragen bereits klar gemacht hast, was Du willst, resp. welche Kriterien für Dich essentiell sind. Fragen darf man immer finde ich.
Zitat: |
Original von der_alexS
Wenn man ein Drehteil aus dem vollem Fertigt ist der Rundlauf nicht wirklich entscheiden, da man alle Flächen des Teils bearbeitet und dadurch wieder passend macht. |
So so, wenn Du meinst. Vielleicht möchtest Du diese Aussage nochmals überdenken, denn ein Drehteil für einen Hydraulikzylinder / -ventil wirst Du wohl kaum in einem Arbeitsgang aus dem Vollen schnitzen, sondern umspannen müssen. Nun frage ich Dich, wie Du denn das zu bearbeitende Drehteil erneut einspannen willst, ohne zuerst stundenlang (und völlig sinnlos) mit Messuhr den Rundlauffehler zu synchronisieren? Ich meine, dass Du in Deinem Leben noch nie ein Drehteil angefertigt hast - sollte ich falsch liegen... mea culpa.
Also Jungs, ran an die Drehe und Späne machen. Das bringt mehr als 1000 Worte und gute Ratschläge. Es gibt nichst über praktische Erfahrungen.
Viel Spass und viel Erfolg bei Euren Projekten
Gruss,
Martin
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29.08.2007 00:51 |
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Baggerbaer
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Hallo Zusammen.
Ich will mich jetzt auch mal einmischen.
Zu den genannten Maschinentypen kann ich so direkt nichts sagen, aber ich bin wohl, denke ich ein erfahrener Dreher ( 14 Jahre Dreherfahrung vor allem auf CNC`s), und Werkzeugmachermeister.
Die genannten Genauigkeiten belaufen sich wohl auf Ausstellungsmaschinen oder nagelneuen Maschinen.
In der Praxis hat wohl jeder schon mal nen sog, "Crash " gefahren und weiß, dass so der Rundlauf leidet.
Toleranzen im Rundlauf in Spannzangen liegen wohl im Bereich von 0,01-0,02 mm, keine Frage, sie kosten dann aber ne Stange Geld, und die sauberkeit ist ne ganz wichtige Sache bei Spannzangen.
Wer auf einer rohen Oberfläche spannt, macht die Zange kaputt!
Dazu spielen beim Drehen noch ein paar andere Dinge ne große Rolle,
das Spannmittel, die Werkzeuge, die Länge des Teiles, die Flucht mit dem Reitstock und der Pinole sowie der mitlaufenden Drehspitze.
Im Bereich der Formenbauer, zu denen ich gehöre, sind Genauigkeiten max. 0,005 mm zu erreichen, ab da muss halt alles passen beim Drehen.
Da darf ich nichts schwingen oder rattern (Stichwort : Gewicht der Maschine, etc.).
In meine, in unserem Bereich genügt ein Rundlauf von 0,02 mm völlig aus.
Wer es genauer will, muss ausrichten, und benötigt dazu auch das entsprechende Meßmittel.
Ach ja: Einer der Vorredner meinte:
"Für genaue Teile brauchst du eh ne Spannzange"
Den will ich entschieden wiedersprechen.
Die genauesten Teile bekommt, wer mit ausgedrehten weichen Backen und einer Meßuhr arbeitet.
Das lehrt mich die Erfahung als Formenbauer.
Gruß Joerg
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Baggerbaer: 20.09.2007 20:13.
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20.09.2007 20:07 |
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Akerman H14B
Admin
 

Dabei seit: 29.11.2005
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Moin,
wie auch immer, ich z.B. würde nie ne Drehe kaufen, die einen besch..... Rund lauf hat,egal wie billig das Ding ist, denn irgendwann kommst du an den Punkt, wo du was genaues Drehen musst, und dann spätestens bereust du es, dass du dich für das billigere, minderwertige Produkt entschieden hast.
Lieber etwas länger sparen, und etwas mehr Geld dafür ausgeben, dafür hast du länger Freude daran.
Schau mal hier, www.braendle-gmbh.ch , dann auf neue Maschinen, dann auf YANGZHOU. Die haben eine Drehe im Laden stehen, mit Stufenloser Drehzahlregelung, und angebauter Fräse für ca. Fr.1400.-, was ca. Euro 850.- entspricht. Bei Interesse bitte bei mir melden.
Diese Maschinen machen einen sehr guten Eindruck, sind relativ sauber verarbeitet, und preislich sehr attraktiv wie ich finde.
Gruss
Bernd
__________________ Meine Videos
...wer mit der Herde geht, kann nur den Ärschen folgen....
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21.09.2007 07:11 |
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makau
Tripel-As


Dabei seit: 30.11.2005
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Hallo allerseits
Danke Joerg fuer Deine Ergaenzungen aus Deiner praktischen Berufserfahrung. Ich schaetze, wenn an dieser Stelle noch ein Dreher von Grossturbinenachsen sowie ein Feinmechaniker aus dem Uhrmacherbereich teilnehmen wuerden, waere wohl auch mit den weichen Backen oder den Spannzangen ein Widerspruch zu erwarten
Ich bin weit davon entfernt, ein Drehprofi mit 30 jaehriger Erfahrung zu sein, sondern schrieb aus Sicht eines Hobbyisten, der keine 500kg Drehmaschinen zu Hause stehen hat und Hydraulik-Drehteile anfertigt, welche wohl des oefteren unter 10mm liegen duerften - insbesondere im Massstab 1:12 und darueber.
Ich wuerde mich freuen, wenn Du Joerg uns einen Tipp geben koenntest, wie ich/wir weiche Backen vorbereiten um damit einen 6mm Hydraulikzylinder genauer zu bearbeiten als mittels Spannzangen (Ausgangsmat.: gezogenes Mat., blank). Ich meine dies nicht zynisch, sondern Ernst.
Ich habe verstanden, dass die Jungs eine Drehmaschine (und Hinweise) suchen, welche ihnen fuer die zukuenftige Hobby-Praxis (!) die Entscheidung erleichtert. Ich bitte zu bedenken, dass sich die Fragen und Antworten auf den Eingangs erwaehnten Zweck des Fragestellers beziehen sollten.
Alex (der_alex) moechte ich gerne fragen, wie Du einen 8mm Hydraulikzylinder mit beidseitigem Bund (Stichwort Auflageflaechen) in einer Aufspannung herstellst (vielleicht mit ein paar Photos?). Auch hier wiederum: Ich lerne supergerne was Neues und behaupte nicht, dass etwas nicht geht... ist alles eine Frage des Aufwandes (und/oder des Wissens).
In diesem Sinne, freundschaftliche Modellbaugruesse und auf bald hoffentlich.
Martin
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24.09.2007 18:06 |
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Michael
Mitglied
 
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Hallo
Weiche Backen Muss man Spannen und dann auf den Benötigen Durchmesser ausdrehen. Bei kleinen Durchmessern kann es sein das man die Backen
an schrägen muss das so weit zusammen gehen(Wie die Hartenbacken).
Wenn es die Backen/Teil Länge zulässt im Hintern Bereich ein Stück Welle spannen und Vorne dann Ausdrehen Oder mit einer Vorrichtung siehe =35&MP=&cHash=6116361d26]Link
(direkt geht nicht) und Dann auf "Backen-Ausdreh-Vorrichtung" klicken.
Von einen KarusselDreher der Durchmesser bis 1900MM Dreht
__________________ Gruß Michael
Wer nichts macht ,macht keine Fehler
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24.09.2007 20:23 |
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