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Schlechte Erfahrung mit Servonaut MFR als Fahrregler |
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Schlechte Erfahrung mit Servonaut MFR als Fahrregler |
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Werner S
VIP Mitglied
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Hallo , ich habe folgendes Problem mit meinen MFR- Reglern :
Meinen ersten Regler, programmiert als Motorregler, habe ich 2006 in meinem Bagger ( 28kg) für die Drehfunktion eingebaut. Ohne Zweifel ist die Einstellbarkeit, das Anlauf- und Bremsverhalten konkurrenzlos und unübertroffen. Die Kraft, die der Drehmotor abgibt, genügt locker, um den Unterwagen auf der Stelle drehen zu lassen, wenn der Baggerarm durch äussere Umstände blockiert wird.. Das Drehmoment beträgt etwa 45Nm wenn die Überlastsicherung anspricht. Der verbaute Motor ist ein Faulhaber 3042W 012 C mit Planetengetriebe. Soweit, sogut.
Leider kann ich die Lebensdauer dieses Reglers nur als extrem kurzlebig bezeichen. Ich habe nämlich vor einer Woche bereits das 3. Exemplar dieses Typs eingebaut, weil die anderen immer schön gleichmässig nach etwa 1 Jahr oder ca. 100 Betriebsstunden den Geist aufgegeben haben. Beim ersten defekt konnte ich mit Servonaut auf der Messe in FN das Problem besprechen, es wurde mir gesagt, dass der Regler bei Überlast heiss wird und für genügend Kühlung gesorgt werden müsse.
Ich habe daraufhin den MFR so eingebaut, dass die Temperatur mit dem Finger jederzeit und ohne Mühe geprüft werden kann. Das Ergebnis: Der Regler wird auch bei extremer Benutzung unter Höchstlast nur geringfügig wärmer als die Umgebungstemperatur. Trotzdem tritt nach 1/2 Jahr Betrieb immer dasselbe Symptom auf: Die Mittenlage verstellt sich während der "Arbeit" von selbst. Der Bagger dreht also, obwohl der Steuerknüppel auf Neutral steht. Es kommt auch öfters vor, dass der Motor während des Drehens schlagartig stehen bleibt und keine (gemessene) Spannung bekommt. Ich schreibe das Wort schlagartig deshalb, weil der Motor plötzlich stehen bleibt und nicht wie üblicherweise langsam ausläuft.
Nachdem der Hauptschalter aus- und wieder eingeschaltet wurde, läuft der Bagger wieder stunden- und tagelang einwandfrei. Wie fast überall, hört man von Servonaut, dass das ein Einzelfall sei und noch nirgends vorgekommen ist. Allein, hier fehlt mir der Glaube, da sich ein anderer Kollege schon mal über die "Überlastfestigkeit" des MFR beschwert hat.
Der Tod der 2 MFR ist mit Sicherheit keiner Überlastung anzukreiden, auch bei Extremeinsätzen nach meiner Art ist der Regler noch nie ausgestiegen, der Tod ereilt ihn immer "plötzlich und unerwartet"
Wer hat mit dem MFR ähnliche Erfahrung gemacht? Ich danke euch im Voraus für eure Teilnahme.
Gruss Werner
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16.10.2009 18:05 |
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Lus
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Erfahrung mit Servonaut nicht, aber da ich ja daran bin, eigene Regler zu bauen, sehe ich etwas in die Probleme.
Beim Konstruieren und testen ist mir aufgefallen, dass eine der grössten Gefahren für den Regler Überspannungsspitzen sind. Diese können extrem kurz und unregelmässig auftreten (um Welten kürzer als ein Multimeter auflösen kann, sogar mit dem Oszi sind sie schwieriz dingfest zu machen), darum kann man sie fast nicht lokalisieren.
Diese Störspitzen können den Chip reseten (dann gehen beide High-Side bzw. Low-Side-FETs der H-Brücke auf null, was zu einer Motorbremsung führt), oder im schlimmsten Fall beschädigen.
Sicher ist, dass sie meistens durch induktive Phänomene (PWM, schnelle Abschaltungen von Relais, Motorspulen, Bürstenfeuer), seltener auch durch elektrostatische Phänomene (Riemen oder Raupen wirken als Bandgenerator) entstehen.
Die Probleme sind extrem komplex zu messen und zu rechnen, darum empfehle ich generell immer bei allen Modellen an den Stromzuführungen (nahe beim Regler) folgende Schutzkomponenten anzulöten:
- grosse Low-ESR Kondensatoren
- unidirektionale (dann fressen sie auch gleich negative Spitzen) schnelle Schutzdioden
Zusätzlich über alle Relais und über alle Motoren, die nicht umgepolt werden, schnelle Freilaufdioden (Schottky).
Das schluckt dann schon recht viel.
Die Kosten bewegen sich im Bereich von Rappen, pardon, "Cents", und lohnen sich, durch den Ärger den man sich ersparen kann, auf jeden Fall.
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Lus: 16.10.2009 19:01.
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16.10.2009 18:57 |
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RE: Schlechte Erfahrung mit Servonaut MFR als Fahrregler |
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Uwe P.
Kaiser
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Hallo Werner,
was verabschiedet sich denn,
ist es die Endstufe oder der Prozessor ?
Du schreibst,das der Regler nach dem Einschalten wieder läuft.
Hast Du eine getrennte BSC,und welche Spg. hat diese ?
Gruß
Uwe
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16.10.2009 19:01 |
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RE: Schlechte Erfahrung mit Servonaut MFR als Fahrregler |
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Werner S
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Danke, Lus, an dasselbe habe ich auch gedacht. den Faulhaber wird aber keine Schuld treffen, zumal sich die genannten Fehler nie bei extremer Behandlung des Baggers einstellen. Es gibt nicht wenige Situationen, bei denen durch gleichzeitige Betätigung von Turbo (14A)
beiden komplettt verdreckten Raupen (16A) und Drehen ein Strom von weit über 30A fliesst. Es ist auch kein Relaise am Schalten, nicht ein und nicht aus. Das Ganze passiert immer, also bis jetzt 3 mal, wenn ich ganz gemütlich in einigermassen weicher Erde buddle. Weder mein vorher verwendeter Regler ( Robbe Rokcraft 100) noch der Pumpenregler (Kontonik 3SL) oder einer der Raupenregler (Robbe 535my) haben irgendwelche Macken gezeigt, obwohl sie 6-18 Jahre im Modell arbeiten. Ich würde ja nichts sagen, wenn der Regler stirbt, während ein Raupenmotor aus- oder einschaltet, dann wüsste ich, wer hier schuld ist. Der Pumpenmotor ist ein LRK, der kann nicht entstört werden.
Wenn sich hier niemand meldet, dem Ähnliches widerfahren ist, so kann es nur an meiner Elektrik liegen. Es könnte aber sein, dass der Fehler häufiger vorkommt und vielleicht doch der Regler gegen irgendwelche Störeinflüüse überempfindlich ist. Ich möchte noch hinzufügen, dass der MFR bis jetzt 2x von Servonaut auf Kulanz repariert worden ist, obwohl ich keine Kaufquittung vorweisen konnte. Die Reparaturen wurden schnell erledigt, was ich der Firma hoch anrechne. Eine Information, was defekt war, bekam ich nicht, es hiess einmal, es sei an einer Überlastung gelegen. Dass Induktionen von Kabeln schuld an der Misere sind, ist im Bereich des Möglichen, es laufen alle möglichen Leitungen, auch die beiden dicken 2,5qmm Zuleitungen durch den Bagger. Aber wie gesagt, das hat bis jetzt nich keinen Regler interessiert. Über allen Relaisspulen sind auch Freilaufdioden.
Uwe, die Servo- Versorgung ist durch eine Transistorschaltung
( LM323 ?) mit genau 5 V getätigt, der Empfänger selbst durch einen 100mA Festspannungsregler. Der Regler läuft nach dem Einschalten wieder, auch die Mittenstellung stimmt wieder. Das kann eine Stunde lang, auch 2 Monate lang wieder funktionieren, aber mit einer gewissen Regelmässigkeit ist nach einem Jahr Schluss. Ich habe für alle Modelle ein Reparaturbuch und kann nachschlagen wann der letzte Defekt war, es wird aber nicht aufgezeichnet, wenn der Bagger ohne Reparatur wieder läuft.
Gruss
Werner
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16.10.2009 21:35 |
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RE: Schlechte Erfahrung mit Servonaut MFR als Fahrregler |
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Lus
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Zitat: |
Original von Werner S
Ich habe für alle Modelle ein Reparaturbuch und kann nachschlagen wann der letzte Defekt war, es wird aber nicht aufgezeichnet, wenn der Bagger ohne Reparatur wieder läuft.
Gruss
Werner
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Wow...
Es kann natürlich sein, dass der Servoanautregler empfindlicher ist als andere. In einem Funktionsmodell kommen so viele Dinge zusammen, eine Ferndiagnose ist immer sehr schwierig. Ich versuche darum einfach nur Ideen aufzulisten... dabei sollte man natürlich auch das Unwahrscheinliche im Kopf haben... Und selbstverständlich kann es auch ein Reglerinternes Problem sein. Ich hatte mal einen kleinen Bug in der Software, der gereicht hat, dass beim Wechsel von "Vor" auf "Rück" für Millisekunden alle vier FETS der H-Brücke offen waren... kurzer Puls, grosse Wirkung. Immer wieder war die Endstufe futsch und ich wusste nicht warum. (Der Puls war viel zu kurz, dass man beim Motor oder Akku etwas gemerkt hätte.) Ev. hat Servonaut verschiedene Softwareversionen? Leider geben die Firmen solche Informationen nicht gerne preis... Aber man könnte ja trotzdem mal Fragen. (Und ja klar, meistens wenn man anfragt, ist man der einzige, der Probleme hat...
)
Andere Möglichkeit: Ich hatte mal Probleme, weil die Empfängerstromversorgung nicht stabil war: Ein Kondensator am Festspannungsregler hatte sich verabschiedet. Zu beachten ist auch, dass manchmal, ja nach Kabellänge und Belastung, die Kondensatoren an den Spannungsreglern angepasst werden müssen, damit die nicht schwingen (könnte man auf dem Oszi sehen).
Oder: Mein Bruder hatte mal Probleme, weil die Akkukabel zu lange waren. Die Induktivität wurde zu gross, das Problem konnte durch das Anbringen weiterer Kondensatoren beseitgt werden.
Oder: Einmal hat sich in meinem Laderäupchen ein Kabel aus der Halterung gelöst. Dadurch wurde es durch eine Antriebskette aufgescheuert, was zu einem Kurzschluss geführt hat. Aber nur in eine Drehrichtung, nämlich wenn "+" auf dem Kabel war (Chassis liegt auf Masse in dem Modell). Und natürlich richtig unregelmässig. Bevorzugt bei gewissen Bewegungen, aber bei leichter Last, wenn die Kette etwas herumbewegt hat. Eigentlich eine einfache Sache, aber an einer Stelle wo man es kaum gesehen hat. Hat mich darum auch fast einen Regler gekostet.
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von Lus: 17.10.2009 12:11.
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17.10.2009 12:03 |
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Sandokahn
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Ich kenne zwar dem MFR nicht aber hast du mal bei Servonaut die Konstellation zum Besten geben ,Ich hatte damals mit meinem K30 ein Problem ,und zwar das die LEDs beim Lenken immer das glimmen angefangen haben .
Nach ein paar Emails hin und her hat es sich rausgestellt ,das das Lenkservo irgendwie über die Motorzuleitung Störungen oder Oberwellen erzeugt hat ,ein Feritkern in der Motorleitung hat das Problem dann beseitigt .
Auf jeden Fall haben die Herren für Probleme ein offenes Ohr .
__________________ Grüße Sandro
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17.10.2009 14:32 |
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Werner S
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@LUS:
Die ganze Elektrik ist in einem Kabelbaum verdrahtet, Akkukabel sind schon bis zu 30 cm lang, aber separat geführt. Beim Umschalten auf ein anderes Modell wird über Relaise der Stromzufluss zu den Motoren unterbrochen. Das kann auch abrupt geschehen, auf sowas hat jahrelang kein Regler reagiert. Vielleicht könnte es sein, dass sich der MFR merkt, dass irgenwas geschehen ist, das ihm wehtut. Und irgendwann, aus heiterem Himmel, zahlt er es mir heim. So könnte man sich das bildlich vorstellen. Der Exitus kommt jedes Jahr im September, todsicher. Mein Hauptanliegen ist ja die Frage, ob ich mit dem Problem alleine bin oder ob sich dieses woanders auch bemerkbar macht. So wie es hier aussieht, ist nirgends und bei niemand ein Problem mit dem MFR, es muss sich also zwangsweise um mein Modell handeln, das den MFR durchschiesst. Es "könnte" aber auch sein, dass noch ein paar Kollegen ein ähnliches Problem haben, hier aber darüber nichts schreiben. Bei zumindest 2 Kollegen, die hier gemeldet sind, weiss ich sicher , dass es ein Poblem gab.
Da ich eine Überlastung guten Gewissens ausschliesse, werde ich mal den leichtesten Weg gehen und in die Empfängerzuleitung einen Ferritkern wickeln. Diesen habe ich nämlich vom Kontronikregler entfernt, weil er , es ist bewiesen, hier überflüssig ist. Welchen fetten Kondensator sollte ich denn an welche Zuleitung legen? Platz habe ich sogut wie nirgends.
@ Sandro, volkommen richtig, die Leute bei Servonaut sind sehr zugänglich, aber was sollen sie denn machen, wenn der Fehler einmal im Jahr auftritt? Du bist auf einer Messe und es löchert dich ein Kunde, der mal 69 € bezahlt hat, und dann kommt ein anderer, der einen Grosseinkauf für 350 € macht. Wen würdest du stehen lassen? Ich verstehe das, zumal es 1000 Vermutungen sein können, woran es liegt.
Greuss
Werner
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18.10.2009 23:19 |
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Sandokahn
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Ich hab mit dem Herrn Völker damals einige male hin und her gemailt ,nachdem sie nen Versuchsaufbau hingebastelt hatten hat sich das Problem rauskristallisiert .
Auf ner Messe ist für sowas selten Zeit obwohl der Stand dieses Jahr in Sinsheim recht abgelegen und ruhig gewesen ist .
__________________ Grüße Sandro
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19.10.2009 00:48 |
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Lus
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Hast Du ein Oszi? Am besten ein DSO? Oder mindestens Zugang irgendwo? Wäre ja eine Kleinigkeit mal zwei drei "verdächtige" Kabel anzuhängen... Keine Stunde Arbeit und Du weisst schon einiges mehr...
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19.10.2009 07:18 |
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RE: Schlechte Erfahrung mit Servonaut MFR als Fahrregler |
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Servonaut
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Diese Ausfälle vom MFR sind recht verzwickt. Aus Gründen über die wie auch rätzeln, sind nur wenige Modelle betroffen. Da liegt die Vermutung nahe, das es an den Komponenten oder der Einbausituation liegt. Wir konnten hier bei uns einen solchen Defekt noch nicht erzeugen bzw. nachvollziehen. Das ist auch verdammt schwierig, wenn er nur durchschnittlich einmal pro Jahr auftritt.
Jedenfalls wurde die laufende Serie in einem Punkt geändert, einem Verdacht folgend, wir hoffen damit das Problem beseitigt zu haben.
Betroffen sind bisher nur 1% der bisherigen Produktion...
Ein schwacher Trost für die Betroffenen, ich weiss...
Gruss
__________________ J.Völker tematik GmbH Servonaut
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16.11.2009 18:20 |
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Werner S
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Hallo Servonaut
Ich habe jetzt nicht nur ein Problem mit den MFR, sonder auch, wie ich dich/ sie/ euch anreden soll. Oder, Frage, wie spricht man eine Firma an?
Ich denke , Hallo Servonaut ist ok, da darf ich auch du sagen/schreiben, weil der Fima das egal ist. Ich bin jedenfalls dankbar, dass du hier mal Stellung nimmst zu meinem Problem. Ich wollte nur wissen, ob ich der Einzige bin , es sieht oberflächlich so aus. Ich weiss aber sicher, dass noch 2 Kollegen ein ähnliches Problem hatten, hier aber nichts dazu geschrieben haben. Sie mögen ihre Gründe gehabt haben, ich weiss es nicht.
Trotzdem vermute ich, dass der Fehler nicht beim Regler, sondern im Modell zu finden ist. Leider weiss ich nicht wo, ein Fehler, der 1x im Jahr vorkommt ist im Grunde vernachlässigbar. Und immerhin beweist der MFR Charakter, indem er nie bei einer Veranstaltung adjeu sagt, sondern brav bis zur Nachsaison wartet.
Es wäre einfach, einen anderes Fabrikat einzubauen. Ich müsste dann aber auf die konkurrenzlosen Vorzüge dieses Teils verzichten, da kaufe ich lieber beim Servonaut einen Neuen, wenn mal die Kulanz erschöpft oder ausgereizt ist.
Gruss
Werner
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16.11.2009 21:56 |
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Sandokahn
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Hallo Werner , du kannst Jörg zum Herrn "Servonaut" sagen
ein brillianter Techniker
__________________ Grüße Sandro
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17.11.2009 00:54 |
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Servonaut
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Zitat: |
Original von Werner S
Hallo Servonaut
Ich habe jetzt nicht nur ein Problem mit den MFR, sonder auch, wie ich dich/ sie/ euch anreden soll. Oder, Frage, wie spricht man eine Firma an? Ich denke , Hallo Servonaut ist ok, da darf ich auch du sagen/schreiben, weil der Fima das egal ist.
Werner |
Das ist doch egal, hauptsache es kommt an
Zitat: |
Ich bin jedenfalls dankbar, dass du hier mal Stellung nimmst zu meinem Problem. Ich wollte nur wissen, ob ich der Einzige bin , es sieht oberflächlich so aus. Ich weiss aber sicher, dass noch 2 Kollegen ein ähnliches Problem hatten, hier aber nichts dazu geschrieben haben. Sie mögen ihre Gründe gehabt haben, ich weiss es nicht.
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Wir hatten schon mehrere Kunden mit diesem Problem. Trotzdem ergibt das kein Bild.
Zitat: |
Trotzdem vermute ich, dass der Fehler nicht beim Regler, sondern im Modell zu finden ist. Leider weiss ich nicht wo, ein Fehler, der 1x im Jahr vorkommt ist im Grunde vernachlässigbar. Und immerhin beweist der MFR Charakter, indem er nie bei einer Veranstaltung adjeu sagt, sondern brav bis zur Nachsaison wartet.
Es wäre einfach, einen anderes Fabrikat einzubauen. Ich müsste dann aber auf die konkurrenzlosen Vorzüge dieses Teils verzichten, da kaufe ich lieber beim Servonaut einen Neuen, wenn mal die Kulanz erschöpft oder ausgereizt ist.
Gruss
Werner |
Mir wäre es trotzdem lieber, wir würden die Ursache definitiv kennen. Wie gesagt, wir haben zumindest einen Verdacht und die Serie bereits abgeändert.
Gruss
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17.11.2009 11:03 |
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Werner S
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Hallo Servonaut,
ich habe die den defekten Regler jetzt zur Reparatur eingeschickt. Dieser MFR ist bereits einmal repariert worden und im Spätherbst 2007 von der Reparatur zurückgekommen. Eingebaut wurde er dann ein Jahr später, im Oktober 2008. Wieder defekt im September 2009. Es ist zurzeit ein Ersatzregler eingebaut, der in 11/ 2008 von der Reparatur zurückkam.
Frage: Ist bei diesem letzten (reparierten) Regler die Änderung bereits drin oder ist die Änderung nur bei der Neuware ab einem bestimmten Datum erfolgt?
Ich werde aber nun den parallel bestellten neuen MFR sofort in das Baggermodell einbauen und dann mal sehen, wie es in einem Jahr aussieht.
Gruss
Werner
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06.12.2009 11:38 |
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Servonaut
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Der MFR den wir bekommen haben hat noch den alten Hardwarestand. Wir tauschen jetzt gegen einen MFR mit aktuellem Hardwarestand und ich hoffe, das der dann nicht mehr ausfällt...
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06.12.2009 14:28 |
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Werner S
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Danke für die Antwort, Servonaut!
Der MFR, der zurzeit eingebaut ist, gehört demnach zu der "alten" Serie. Möglicherweise ist das auch optisch erkennbar, trotzdem werde ich den Alten kennzeichnen und nur noch als Reserve hernehmen. Aber ich werde ja wahrscheinlich gar keine Reserve mehr brauchen.
Das wäre schööööön.
Gruss
Werner
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06.12.2009 18:55 |
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Werner S
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Hallo,, der neue MFR ist wieder eingebaut und läuft wie Butter. Die Reparatur bzw. der Austausch in ein Neugerät war kostenlos, obwohl das Teil schon 3 Jahre alt war. Man muss bestimmt lange suchen, bis man eine solch kulante Firma findet.
Danke, Servonaut!
Gruss
Werner
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14.12.2009 21:24 |
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Sandokahn
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14.12.2009 23:59 |
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Werner S
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Danke, Jörg für den Tip, aber an einer Überlastung durch ständiges Reversieren kann es keinesfalls liegen. Jedesmal wenn ich einen neuen oder reparierten MFR reinbaue, unterziehe ich ihn einer regelrechen Tortur: In die Schaufel kommt ein 5kg- Gewicht und dann wirrd geschwenkt aus voller Fahrt rechts- links rechts links und das je Richtung hundertmal. Das macht dem MFR überhaupt nichts, weil er selbsttätig schön weich auf null abbremst und dann erst in die Gegenrichtung gefühlvoll beschleunigt. Und weil mein Bagger keine energievernichtenden Schnecken im Drehantieb drin hat, genügen zum Schwenken 3,2 W (260mA) und der Richtungswechsel braucht nicht mehr als 6,7W (560mA) Lediglich wenn mal unbeabsichtig auf Anschlag gefahren wird, dreht sich der Unterwagen des 28kg- Gerätes und es liegen 4A am Motor an. Das Drehmoment am gestreckten Ausleger ist dann 45Nm. Wir werden sehen, ob der Fehler trotz der abgeänderten MFR (in einem Jahr) wieder auftaucht.
Gruss
Werner
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15.12.2009 23:06 |
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