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1/12er Achsen von Kalle |
crashdown
Haudegen
  
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ohh, mit Schräger Lenkachse? ist ja geil, die erste vorderachse die cih sehe, die nich ne Spreizung von 0 hat...
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06.11.2009 14:49 |
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Lus
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Hast meine noch nicht gesehen...
Aber für unsere Belange ist es eigentlich egal, ob wir Spreizung oder Nachlauf wählen. Der Effekt ist der gleiche: Die Räder neigen sich nach innen beim Lenken. Der einzige Unterschied ist, dass Nachlauf das Fahrzeug beim Lenken mehr anhebt, was zu einer grösseren Eigenstabilität führt.
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06.11.2009 15:15 |
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Sandokahn
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Ich hab den Nachlauf an meinem MAN durch die Blattfedern der VA realisiert simpel aber effektiv , ganz einfach gesagt wird die Achse durch die Feder in Fahrtrichtung gesehen hinten nach unten gekippt .
__________________ Grüße Sandro
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07.11.2009 00:23 |
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crashdown
Haudegen
  
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Ja, das ist bei den Bönningfeder auch... Wobei das eh egal ist... Bei den 5 oder 6 kmh den unsere Modelle fahren, spielt so was kaum eine rolle... Wobei nachlauf und Spreizung ja eh zu Lenkrückstellkräften führen, die ja meiner Meinung nach nich gewünscht sind, da so der Servo mehr kraft braucht, um die Räder eingeschlagen zu halten...
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07.11.2009 09:43 |
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Sandokahn
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Schon nur bei den Großen Maßstäben siehts besser aus wenn man sich an das Original hält ,meiner Meinung nach zumindestens .
__________________ Grüße Sandro
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07.11.2009 16:53 |
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Lus
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Doch doch, die Rückstellkräfte sind schon erwünscht. Sonst fährt das Modell nämlich nicht schön geradeaus. Mit etwas Nachlauf kann man einfach leicht Spiel in der Lenkung lassen (bzw. das hat sie sowieso immer) und dann fährt das Modell perfekt geradeaus.
Zweitens: Es muss optisch einfach sein! Räder, welche bocksteif senkrecht drehen, ohne sich dabei nach innen zu neigen, sehen so bockig aus, dass es fast die Netzhaut verknittert in den Augen!
Darum gut so, Kalle, gib nur Spreizung!
Drittens verkleinert die Neigung die Querkräfte auf die Reifen, so dass die Flanke weniger belastet wird und sie weniger schnell ab den Felgen gehebelt werden.
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07.11.2009 17:32 |
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crashdown
Haudegen
  
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Ja, da könntest du recht haben, so weit reichen meine Fahrwerkskentnisse auch nicht. Aber vorallem das mit dem Nachlauf hört sich logisch an... könnte man ja ganz leicht machen, in dem man das bönning Teil um ein paar Grad dreht, so dass die Lenkachse auch noch nach hinten geneigt ist...
Gruß Robert
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08.11.2009 11:14 |
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juwobe
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Zitat: |
Original von Lus
Ach ja, bei Starrachse ist es immer einfach. Man kann auch einfach eine keilförmige Unterlage zwischen Balttfeder und Achse schrauben. |
Ja - das stimmt schon.
Nur verschlechtert sich dadurch der Beugewinkel der Kardans.
Ich habe bei meinem 8x8 zunächst den Beugewinkel optimiert (nur mal so: Bei den 1:1ern gelten bei Kardans 7-8 Grad als Grenzwert!!) - und dann den Nachlaufwinkel eingestellt.
Das geht bei den Bönning-Achsen völlig problemlos: Verdrehen - bohren - fertig.
Hinweis noch zur Spreizung ("Neigung der Lenkachse, wenn man von vorne guckt" - wie bei Bönning)
Wichtigstes Merkmal der Spreizachse bei ernsthaften Geländefahrzeugen ist, dass Längskräfte (bei uns Antriebskräfte) im Radaufstandspunkt möglichst wenig Lenkmoment erzeugen.
Will heißen: Wenn Lenkachse senkrecht, dann viel Stress für Servo...
Gute Fahrt!
Jürgen
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09.11.2009 21:52 |
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Lus
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Zitat: |
Original von juwobe
1. Nur verschlechtert sich dadurch der Beugewinkel der Kardans.
(nur mal so: Bei den 1:1ern gelten bei Kardans 7-8 Grad als Grenzwert!!) - und dann den Nachlaufwinkel eingestellt.
2. Hinweis noch zur Spreizung ("Neigung der Lenkachse, wenn man von vorne guckt" - wie bei Bönning)
Wichtigstes Merkmal der Spreizachse bei ernsthaften Geländefahrzeugen ist, dass Längskräfte (bei uns Antriebskräfte) im Radaufstandspunkt möglichst wenig Lenkmoment erzeugen.
Will heißen: Wenn Lenkachse senkrecht, dann viel Stress für Servo...
Jürgen |
1. Klar bei meinem Landrover auch. Die Achse zeigt nach hinten unten, der Wellenstummel nach hinten oben. Aber bei Fahrzeugen, bei denen das Verteilergetriebe nicht so hoch liegt, kommt es auf die paar Grad nicht an. Im Modellbau ist es ja sogar üblich gelenkte ANtriebsachsem mit einfachem Gelenk auszustatten. Und das funktioniert auch bei 40 Grad Einschlag.
2. Ja, aber da gibt es noch andere wichtige Faktoren. Z.B. Lenkrollradius! Wenn der Drehpunkt das Achsschenkels im Rad liegt, bringt man den auch auf null. Schön an der Spreizung ist, dass die Lenkrollradius verkleinert und gleichzeitig noch Nachlauf ersetzen/ergänzen kann!
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10.11.2009 06:53 |
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juwobe
Doppel-As
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Zitat: |
Original von Lus
1. Klar bei meinem Landrover auch. Die Achse zeigt nach hinten unten, der Wellenstummel nach hinten oben. Aber bei Fahrzeugen, bei denen das Verteilergetriebe nicht so hoch liegt, kommt es auf die paar Grad nicht an. Im Modellbau ist es ja sogar üblich gelenkte ANtriebsachsem mit einfachem Gelenk auszustatten. Und das funktioniert auch bei 40 Grad Einschlag.
2. Ja, aber da gibt es noch andere wichtige Faktoren. Z.B. Lenkrollradius! Wenn der Drehpunkt das Achsschenkels im Rad liegt, bringt man den auch auf null. Schön an der Spreizung ist, dass die Lenkrollradius verkleinert und gleichzeitig noch Nachlauf ersetzen/ergänzen kann! |
Schon klar - wir Modellbauer missbrauchen die Teile regelmäßig.
Aber wohler fühlen die sich, wenn mechanisch richtig gebaut wird - denn die Physik ist dieselbe, wie bei den 1:1ern( nur fahren wir Kleinen teilweise höhere Beanspruchungen)! Mir macht es jedenfalls Spaß, den Fitzlekram in 1:12 möglichst mechanisch korrekt zu bauen.
Vorbildlich ist da übriges Werner mit seinen schussfesten 1:12ern.
Und Klagen über Kardan-Ungleichförmigkeit, wackelnde Fahrerhäuser, zuckende Fahrzeuge kommen dann schon, wenn´s an der Mechanik vorbei geht.
Die "Bedeutungsreihenfolge" bei der angetriebenen Vorderachse:
- "Lenkrollradius" (eigentlich falsch - genau wäre es der Störkrafthebelarm!) möglichst klein durch Spreizung und Spreizungsversatz wegen der Längskraftwirkung auf Servo (s.o.),
- Nachlauf und Nachlaufversatz: zuviel führt zu hohen Servokräfte beim Lenken, zu wenig oder gar negativ führt zu instabilem Radlauf (Hauptproblem bei Heckspornrädern der Kampfflugzeuge im 2. Weltkrieg).
Ausführungen zur Veränderung der Radstellung mit zunehmendem Radeinschlagswinkel spare ich mir, obwohl die Bönning-Achsen tolle Achsen für Rennfahrzeuge wären (negativer Sturz am Hochlastrad).
Das Leben ist unfair: Wir Modellbauer kriegen doch wirklich alles an Problemen ab, was die böse Welt zu bieten hat!!
Trotzdem gute Fahrt - sollte bei Kalle´s Bauweise garantiert sein!
Jürgen
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10.11.2009 18:19 |
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Lus
Routinier
 
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Na ja, von mir aus können wir auch Doppelquerlenkeraufhängungen mit Sturz- sowie Vorspurveränderunveränderung und deren Progression beim Einfedern diskutieren, Anti-Dive, Inboard- und Outboard-Vorspur, variabler Nachlauf beim Einfedern, Rollcenter, Ackermann-Winkel und was es sonst alles schönes gibt... Ich bin ja lange genug Rennen gefahren!
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10.11.2009 18:57 |
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Baggerkalle
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Was ihr da alle schreibt
warnsin . Ich wollte doch nur meine Achse zeigen . Und ein Danke an juwobe ( Jürgen )
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10.11.2009 19:01 |
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Baggerkalle
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Hier mal der anfang einer Achsen für Muldenkipper ( Ohne Diff ) da wir so wie so nur im Gelände fahren . Da ich ja gerade für unsere Radlader Achsen baue , habe ich diese gleich mit gemacht . Diese Achse hat eine untersetzung von 6:1 mit Vorgelege . Kegel - Tellerrad ist in Modul 1,5 , und das vorgelege Modul 1 . Sollte woll halten bei einem Raddurchmesser von 135 mm .
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08.11.2013 21:59 |
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Baggerkalle
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Hier gehts heute auch ein wenig Weiter.
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30.12.2013 18:05 |
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Baggerkalle
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So die Achse mit Vorgelege , ist Fertig . Jetzt mit einer Gesamtuntersetzug von 6:1 .
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05.01.2014 19:11 |
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Baggerkalle
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05.01.2014 19:45 |
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