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[1:8] Unimog U1300L Portalachsen |
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tömchen
König
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Hallo zusammen,
zur Zeit hat mich der Modellbauvirus wieder gepackt und ich bin wie wild am CAD-Zeichnen, zunächst sind die Achsen dran. Es soll ein Unimog in 1:8 (eigentlich 1:7,2) werden, sehr vorbildgetreu aber auch funktionell mit Anbaugeräten. Er wird aber sicher nicht geschunden wie ein Trialfahrzeug.
Die Differentiale samt Sperre stammen von Bönning. Jetzt nicht gleich aufjaulen, das reicht nicht für 1:8! Ich hatte mal einen (relativ leicht gebauten, exakt 14kg) 1:8 Trial Truck mit diesen Differentialen und Kardangelenken ohne Außenpaneten oder Vorgelege, und das hat erstaunlich lange gehalten. Zuletzt waren die Zähne des kleinen Kegelrades "in eine Richtung gebürstet", aber das kann man sogar noch der mangelhaft steifen Lagerung dieses Rades im Kunststoffgehäuse zuschreiben. Wie dem auch sei, das ist hier ja gar nicht das Thema, ich habe es nur ewähnt, um die Achsen vollständig zu beschreiben.
Nun zum eigentlichen Thema.
Für die Vorgelege habe ich ca. 18mm Achsabstand zur Verfügung, wenn es vorbildgetreu sein soll.
Zunächst dachte ich an Modul 1 Breite 6,5mm - das wären dann 10 und 26 Zähne, die Übersetzung wäre noch etwas mau und ein Ritzel mit nur 10 Zähnen ist keine saubere Sache.
Andererseits hatte ich in einem anderen Trialgefährt genau solche Zahnräder in den Vorgelegen (10:30). Das hat wirklich alles ausgehalten. Ich konnte das Modell an festgeklemmten Hinterrädern langsam hochsteigen lassen.
Schöner und sauberer wäre Modul 0,7, Breite 10mm. Dann könnte ich auf 14:38 gehen, die Übersetzung ist zwar kaum besser aber ich weiß aus dem Studium noch die Faustregel, daß ab 14 Zähnen ein ordentliches Zahnrad ohne Unterschneidung beginnt.
Oder 12:40, geht vielleicht auch noch und bietet schon mehr als 1:3 Untersetzung.
Nur, woher die Zahnräder? Bei Mädler gibts Modul 0,7 nur in 5mm Breite, und 2 nebeneinanderpacken erscheint mir unsauber und teuer. Außerdem wäre es mir für das Ritzel am liebsten, wenn es gleich "custom-made" mit Achsstummel und vielleicht Innenvierkant 4mm wäre.
Weiß jemand guten Rat? Zum einen um ein Gefühl für die Auslegung zu bekommen und zum anderen vor allem Quellen für Zahnräder?
Viele Grüße
Tom.
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09.02.2012 19:29 |
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tömchen
König
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Gerade lese ich, daß Herr Bönning verstorben ist.
Ihn in meinem Thread zeitlich so nah zu dieser traurigen Nachricht einfach mit "von Bönning" zu erwähnen, erscheint natürlich respektlos, ist aber in völliger Unwissenheit um seinen Zustand geschehen.
Mein aufrichtiges Mitgefühl gilt der Familie und den Freunden.
Gruß
Tom.
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09.02.2012 21:44 |
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tömchen
König
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Ich schon wieder...
es tut sich hier ja nicht viel.
Das Angebot der Fa. Nozag habe ich angeschaut, scheint aber bei kleinen Modulen eher weniger zu bieten als Mädler.
Ich schau mal weiter - ganz hinten im Assoziationszentrum in meinem Oberstübchen schwebt noch die Anzeige einer Zahnradfirma in einer Fachzeitschrift, muß ich nur wieder finden...
Nochwas: Weiß jemand den echten Abstand zwischen Diffwelle und Radachse für eine Unimog-Achse der schweren Baureihe?
Viele Grüße
Tom.
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17.02.2012 17:28 |
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Gasfuß
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17.02.2012 18:09 |
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tömchen
König
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Hallo Gerd,
kenne ich doch! seit wohl zehn Jahren.
Natürlich nicht jedes Detail, aber das habe ich gerade - zumindest in Bezug auf die Portale - nachgeholt.
13:22 in Modul 1.
Achsabstand also 17,5mm - kommt also mit meinen 18mm für den leicht größeren Maßstab hin, vielleicht darf ich auch 18,5 oder 19mm...
Die geringere Übersetzung kann sich Martin locker leisten, hat er doch bärenstarke Differentiale für 1:8er Verbrennerbuggys mit gehärteten Zahnrädern. Ich hingegen will mit den Bönning-Differentialen etwas aufpassen und mit den Portalen noch eine ordentliche Drehmomentübersetzung erreichen.
Im Moment favorisiere ich irgendwas um 12:40 in Modul 0,7. Da sollte aber die Zahnbreite wirklich 10mm sein, und nach wie vor stellt sich die Frage, woher bekomme ich solche Zahnräder?
Viele Grüße
Tom.
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17.02.2012 22:29 |
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Gasfuß
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Tja ,Modul 0,7 in 10mm Zahnbreite wird ech schwirig zu finden sein. Vlt selber fräsen. Wobei ich nicht weiß wie du ausgerüstet bist.
Gruß Gerd
ps. :ich habe auch keine Modul 0,7 Fräser
__________________ www.gerd-freiter-modellbau.de
hier auch
Ich bin der Dreher Eilich,was ich nich Dreh das Feil ich
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17.02.2012 23:01 |
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tömchen
König
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Zitat: |
ps. :ich habe auch keine Modul 0,7 Fräser |
Keine Sorge, ich bin meist derjenige, der umständlich was selbermacht, statt jemand zu fragen
Werd mich mal am Montag kurz damit auseindnadersetzen, was es bedeutet, Zahnräder selbst zu fräsen. In der Laborwerkstatt in meiner Arbeit gibt es eine nicht besonders tolle Fräse und einen etwas großen Teilkopf, und nen Katalog für Werkzeuge...
Viele Grüße
Tom.
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18.02.2012 15:05 |
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Blaubär
Haudegen
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Hallo,
ich habe mir die Modul 0,7 Fräser von Wabeco besorgt.
Die Probe habe ich mit Messing gemacht.
Hat alles super geklappt.
Dann in Ernst mit C45 k (1.0503).
Der blöde Rechner hat sich einen Schrittfehler gegönnt.
Es hat trotz Umlaufkühlung einmal kurz aufgeleuchtet.
Der Scheibenfräser muß 50 % nach geschliffen werden.
Was ich daraus gelernt habe.
Neuer Rechner mit neuer Steuerung.
Gruß,
Christian
PS. Wer kann den Fräser nachschleifen ?
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18.02.2012 19:08 |
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Sandokahn
Foren Gott
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Nachschleifen wird wohl nicht gehen weil ja die Fräser immer für einen gewissen Bereich der Zähnezahlen bestimmt sind ,und beim nachschleifen ändert man ja die Geometrie von dem Fräser .
__________________ Grüße Sandro
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19.02.2012 00:54 |
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Baggerkalle
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Ich habe eins gelernt die maschinen von Wabeco sind TOP , aber die Fräser ich weiß nicht . Die sind nicht das gelbe vom EI .
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19.02.2012 01:00 |
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Baggerkalle
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Das habe ich gemerkt , der 16mm schrupfräser war schon nach 10 teile fräsen hin .
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19.02.2012 01:09 |
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Sandokahn
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19.02.2012 01:22 |
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Baggerkalle
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Die kettenplatten von meinen Bagger , Baustahl ST 37 . Mit dem Fräser 4mm tief einmal durch .
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19.02.2012 08:50 |
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Blaubär
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Hallo,
mein Werkzeug kaufe ich bei Gödde.
Das ist die Hoffmann Gruppe in Köln.
Leider haben die keine Modul Fräser mehr.
Der Scheiben Fräser ist nachschleifbar.
Das muß ein Profi machen.
Ich kenne nur keinen.
Gruß,
Christian
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19.02.2012 16:11 |
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Sandokahn
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Bei Hahn+Kolb gibts nen Nachschärfservice vlt. fragst du mal da an .
__________________ Grüße Sandro
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19.02.2012 23:40 |
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tömchen
König
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Hallo zusammen,
ich hab wie erwartet keine Zahnräder M0,7 und Zahnbreite 10mm gefunden. Werd mich wohl mit dem Selbstfräsen auseinandersetzen, dann können die Zahnräder auch gleich viele Ansätze und Wellenstummel usw. dranhaben.
Die Abtriebsseite des Portals werde ich wohl so wie in dem Thread Unimog U2400A
konstruieren. Also die Nabe mit dem Abtriebszahnrad mit einem Kranz kleiner Schrauben verbunden. Das sieht auch schön original aus.
Da sind jetzt Kugellager 17x26x5 drin. Nun stelle ich mir folgende Frage: Genügt es für die Abdichtung, Lager mit Gummilippendichtung zu verwenden? Für echte Simmerringe ist halt kaum Platz, die Reibung gefällt mir auch nicht. Ich würde nämlich schon gerne die Zahnräder mit ein bißchen Öl laufen lassen. Klar muß dazu der Rest auch dicht sein, das Gehäuse, der Lager-Außenring zum Gehäuse, der Lager-Innenring mit der Welle...
Aber nochmaldie Frage, wenn die Gummilippe eines solchen Lagers die Fettfüllung drinhält, müßte sie doch auch ein kleines Ölpfützchen im Gehäuse halten?
Viele Grüße
Tom.
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04.03.2012 13:13 |
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Sandokahn
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Zitat: |
Original von tömchen
Aber nochmaldie Frage, wenn die Gummilippe eines solchen Lagers die Fettfüllung drinhält, müßte sie doch auch ein kleines Ölpfützchen im Gehäuse halten?
Viele Grüße
Tom. |
Nein zumindestens nicht auf Dauer .
__________________ Grüße Sandro
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04.03.2012 13:34 |
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Blaubär
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Hallo,
wo Öl drin ist, kommt auch Öl raus.
Ist bei meinem Mog jedenfalls so.
Ich glaube das Gehäuse schwitzt.
Die Dichtung mit Loctite 574 was nicht so der Bringer.
Gruß,
Christian
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04.03.2012 18:30 |
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