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Fremderregter Gleichstrommotor |
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Fremderregter Gleichstrommotor |
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v8vandura
Tripel-As
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Da ich z.Z. nicht so wirklich mit dem Bau meines Kranes voran komme, beschäftige ich mich mit weiteren Einzelheiten.
Ich bin durch Zufall auf einen Fremderregten Gleichstrommotor gestoßen und bin am überlegen ob der als Antriebsmotor in Frage kommen würde. Da der Kran ja nicht viel fahren soll, müsste er eigentlich reichen.
Daten:
Hersteller: Laipple/Brinkmann
Typ: GCN 57/15 EN 60034
0,06 KW S1 1500 1/min
Va 24 Volt Ia 4,5 Amp
Ve 24 Volt Ie 1,00 Amp
Ser.Nr. 679594
Anschlüsse sind wie folgt bezeichnet: A1, A2, F1 und F2.
Ich hab zwar schon diverse Motoren angeschlossen, auch Drehstrommotoren aber bei dem stehe ich auf den Schlauch.
Ich hab zwar schon im I-Net. gesucht, finde aber nur diverses über Drehstrommotoren, nur nichts über den 24 Volt Motor.
Wie wird der Angeschlossen, welche Spannung an A 1, A2, F1 und F2 ?
Ist es möglich den über einen Fahrregler zusteuern ?
Vielen Dank für die Hilfe.
Gruß v8vandura
__________________ Viele Grüße
Wolfgang
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17.04.2016 13:19 |
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MatthiasR
Doppel-As
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Für die Erregung 24 V fest an F1 - F2. Da fließt dann etwa 1 A.
Den Anker (A1 - A2) mit 0...24 V speisen (über einen "normalen" Steller für Gleichstrommotoren mit Bürsten). Dann verhält er sich fast genauso wie ein permanentmagneterregter Gleichstrommotor. Wenn der Motor gar nicht laufen soll, kannst Du die Erregung natürlich auch abschalten, sonst fließt das eine Ampere dauernd.
Grüße
Matthias
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17.04.2016 14:03 |
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JensR
Administrator
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Da hat Matthias fast alles beschrieben.
Ein wichtiger Hinweis aber noch:
Du musst gewährleisten, dass das Erregerfeld zuerst ein und als Letztes aus geschaltet wird.
Hier erklärt:
https://elearning.physik.uni-frankfurt.d...p_14/node98.htm
""
Zum Anlassen des Gleichstrommotors muss der Erregerstrom auf den maximal zulässigen Wert eingestellt werden, um ein hinreichend hohes Anlaufmoment zu erzeugen. Da der Ankerstromkreis nur einen sehr geringen Innenwiderstand hat, würde beim Einschalten der Klemmenspannung praktisch ein Kurzschlussstrom fließen. Um den Einschaltstromstoß zu begrenzen, ist dem Ankerstromkreis ein Anlasswiderstand vorzuschalten, der nach dem Hochlauf kurzzuschließen ist.
""
Beim Ausschalten würde ebenfalls ein Problem eintreten: Durch die Feldschwächung steigt der Strombedarf der Ankerwindungen bei entsprechender Last und der Motor versucht zu beschleunigen.
Deswegen die Einschalt/Ausschalt-Reihenfolge beachten.
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17.04.2016 15:14 |
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v8vandura
Tripel-As
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Ich Danke Euch für die schnellen Antworten
__________________ Viele Grüße
Wolfgang
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17.04.2016 18:21 |
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